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49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)

COPD-Screening in Österreich

Auch in Österreich zählt die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu jenen Erkrankungen mit der höchsten Morbidität und Mortalität. Da mit den derzeitigen therapeutischen Optionen im Idealfall meist nur eine Stabilisierung oder Verhinderung einer Progression erreicht werden kann, spielt die Früherkennung eine große Rolle.

Zur Prävalenz der COPD in Österreich gibt es nur wenige Daten. Eine Untersuchung im Rahmen der BOLD(Burden of Obstructive Lung Disease)-Studie in Salzburg ergab im Jahr 2007 bei 1200 untersuchten Probanden >40 Jahre eine Prävalenz von fast 11% mit einer FEV1/FVC-Ratio <0,7 und einem FEV1 <80%.1 Von diesen Teilnehmer:innen hatten aber nur 50% auch tatsächlich eine bekannte COPD-Diagnose. Limitierend muss hier die Verwendung der fixierten Ratio erwähnt werden, die besonders im höheren Alter zur Überdetektion von obstruktiven Funktionsmustern führen kann.2

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