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Schmerztherapie bei rheumatischen Erkrankungen

(K)eine Opioid-Epidemie in Europa

Opioide haben in den USA bis 2019 einer halben Million Menschen das Leben gekostet. Wie sich die Situation in Europa entwickelt, hat deshalb Aufmerksamkeit verdient. Zumal sich Menschen, bei denen eine einzelne Verordnung bereits riskant sein kann, erkennen lassen – und ein schmerzmittelarmes (Selbst-)Management rheumatischer Erkrankungen hilft.

Der orale Konsum starker Opioide, insbesondere Morphin, Oxycodon, Fentanyl und Buprenorphin, hat zwischen 2012 und 2018 in Europa zugenommen, und zwar in Großbritannien, Belgien, Österreich und Deutschland, wie Meghna Jani, Manchester, anlässlich des EULAR-Kongresses 2024 berichtete.1 Insgesamt habe sich bei nichtonkologischen Indikationen ein Trend zu mehr Opioid-Verordnungen durch Hausärztinnen und Hausärzte gezeigt. Die Codein-Verordnungen in Großbritannien stiegen um den Faktor 5, jene für Oxycodon, einen Schlüsseltreiber der Opioid-Epidemie in den USA, um den Faktor 30.2

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