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ÖGR-Kongress: IMACS-Empfehlungen

Krebsscreening bei Myositis

Idiopathische inflammatorische Myopathien (IIM) sind mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert, insbesondere in den ersten Jahren nach der Diagnose. Eine neue Leitlinie der International Myositis Assessment and Clinical Studies Group (IMACS) bietet nun erstmals klare Handlungsempfehlungen basierend auf definierten Risikofaktoren. Prof. Hector Chinoy (Universität Manchester, UK) stellte anlässlich der Jahrestagung der ÖGR die neuen IMACS-Empfehlungen zum Krebsscreening bei Myositispatienten vor.

Das Verständnis der idiopathischen inflammatorischen Myopathien (IIM) hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. An die Stelle der früheren vereinfachten Unterscheidung zwischen Polymyositis (PM) und Dermatomyositis (DM) ist ein differenzierteres Krankheitsspektrum getreten. Dieses umfasst neben PM und DM auch die Einschlusskörperchen-Myositis (IBM), die immunvermittelte nekrotisierende Myopathie (IMNM), die Überlappungsmyositis und das Antisynthetase-Syndrom.1 Jede dieser Entitäten weist charakteristische Antikörperprofile auf, wobei die verbesserte Risikoeinschätzung für Krebserkrankungen anhand definierter Biomarker einen der wichtigsten Fortschritte darstellt.

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