© tfk - stock.adobe.com

Österreichischer Infektionskongress (ÖIK) 2025

Antimykotika-resistente Pilze sind in Österreich (noch) ein seltenes Problem

Ebenso wie Antibiotikaresistenzen werden auch Resistenzen von Pilzen gegen Antimykotika weltweit zum Problem – von dem Österreich glücklicherweise bislang kaum betroffen ist. Schwierigkeiten bei der Testung und der Interpretation der Resultate sowie die inhärent schlechte Behandelbarkeit mancher Pilzerkrankungen komplizieren die Situation.

Die Resistenz eines Pilzes gegen ein Antimykotikum entsteht durch ein komplexes Zusammenspiel von genetischer Adaption, Medikamentenspiegel und Lokalisation der Infektion. Abdomen und Mundhöhle stellen das Reservoir für die Resistenzbildung dar. Fallen die Medikamentenspiegel aufgrund schlechter Penetration an diesen Lokalisationen auf subtherapeutisches Niveau, so fördert dies auch im Falle von Pilzen die Resistenzentwicklung.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top