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Österreichischer Infektionskongress (ÖIK) 2025

Neue Möglichkeiten der Prävention durch Impfung

In den letzten Jahren wurden Impfstoffe gegen mehrere Erkrankungen auf den Markt gebracht, für die es bislang keine Möglichkeit der Impfprophylaxe gab. Das betrifft die Tropenkrankheiten Dengue und Chikungunya, die in Europa als Reiseinfektionen eine gewisse Relevanz haben, aber auch das in Europa verbreitete respiratorische Synzytial-Virus (RSV).

Für eine Reihe von Infektionskrankheiten stehen seit Kurzem erstmals Impfungen zur Verfügung. Dies betrifft mehrere Erkrankungen, die von Arboviren verursacht und durch die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) sowie die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) übertragen werden – konkret Dengue, Zika und Chikungunya. In großen Teilen der Welt sind zumindest ein oder zwei, in vielen Ländern alle drei ursächlichen Viren beheimatet. Europa ist in geringem Umfang betroffen, mit gelegentlichen Ausbrüchen in Spanien, Italien und Frankreich. Bei der Mehrzahl der in Europa auftretenden Erkrankungen handelt es sich um importierte Fälle, erläuterte Dr. Sabine Koppelstätter von der Innsbrucker Universitätsklinik für Innere Medizin II. Gelegentliche kleine Ausbrüche kommen jedoch vor. In Österreich ist die Tigermücke mittlerweile heimisch, autochthone Übertragungen wären also möglich.

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